
Etiketten für Hautpflegeprodukte – natürliche vs. giftige Chemikalien
Sie möchten natürliche Hautpflegeprodukte, aber das Lesen des Etiketts kann für jeden außer einem Apotheker verwirrend sein! Rein natürliche Produkte sollten leicht erkennbare Inhaltsstoffe haben, was bei vielen jedoch nicht der Fall ist. Und manche behaupten, natürlich zu sein, sind es aber nicht. Beispielsweise kann auf einem Zutatenetikett Natriumlaurethsulfat aufgeführt sein, das aus Kokosnussöl gewonnen wird. Wenn sich diese Chemikalie jedoch mit anderen Inhaltsstoffen des Produkts verbindet, entstehen krebserregende Nitrosierungsmittel. Wenn Sie wirklich auf Nummer sicher gehen möchten, lesen Sie die Etiketten sorgfältig durch und googeln Sie alle Zutaten, die Sie nicht kennen, oder senden Sie eine E-Mail oder rufen Sie das Unternehmen an.
Achten Sie auf Etiketten mit leicht verständlichen Inhaltsstoffen und nicht auf langen chemischen Namen, auch wenn darauf hingewiesen wird, dass sie aus natürlichen Quellen stammen. Anstelle aggressiver Chemikalien sollten Sie auf dem Etikett natürliche Inhaltsstoffe wie Eukalyptusöl, Grapefruitkernextrakt, Sandelholzextrakt, Zitronenöl, Aprikosen, Aloe Vera Gel, Vitamin E, Vitamin A und grünen Tee finden. Lernen Sie, die Etiketten auf den von Ihnen verwendeten Produkten zu lesen und diejenigen auszuwählen, die ungiftig und sicher sind.
Hier ist eine Liste einiger gängiger Hautpflegechemikalien, die Sie vermeiden sollten:
1,4-Dioxan: Dies ist ein bekanntes Karzinogen, das in vielen Kosmetika als Nebenprodukt anderer chemischer Kombinationen vorkommt. Produkte, die ethoxylierte Tenside als Schaumbildner oder Emulgatoren verwenden, erzeugen im Herstellungsprozess häufig 1,4-Doixan. Diese Chemikalie gilt als giftig, wenn sie eingeatmet, über die Haut aufgenommen oder eingenommen wird.
Alkohol, Isopropyl (SD-40): Dies ist ein Trocknungsmittel, das in vielen Kosmetikprodukten verwendet wird. Bei direkter Anwendung auf der Haut wird die äußerste Schutzschicht entfernt, wodurch der Körper Bakterien, Pilzen, Schimmelpilzen und anderen Giftstoffen ausgesetzt wird. Es wird aus Erdöl gewonnen und kann braune Flecken oder vorzeitige Hautalterung fördern.
Anionische Tenside: Tenside werden in fast allen Körperpflegeprodukten verwendet, die Schaum erzeugen. Sie werden auch in Autowaschanlagen, Garagenbodenreinigern und als Motorentfetter verwendet. Zu den üblichen anionischen Tensiden gehören: Sodium Lauryl Sulfate (SLS), Sodium Laureth Sulfate (SLES), Ammonium Lauryl Sulfate (ALS), Ammonium Laureth Sulfate (ALES), Sodium Methyl Cocoyl Taurate, Sodium Lauroyl Sarcosinate, Sodium Cocoyl Sarcosinat, Potassium Coco Hydrolysed Collagen , TEA (Triethanolamin) Lauryl Sulfat, TEA (Triethanolamin) Laureth Sulfat, Lauryl oder Cocoyl Sarcosin, Dinatriumoleamidsulfosuccinat, Dinatriumlaurethsulfosuccinat und Dinatriumdioctylsulfosuccinat. Sie sollten alle diese Chemikalien meiden.
Kationische Tenside: Dies sind Tenside, die aufgrund ihrer antistatischen Eigenschaften in Haarspülungen verwendet werden. Sie sind jedoch synthetisch, reizen die Haarfollikel und sind giftig. Bei längerer Anwendung kann das Haar trocken und spröde werden. Zu den üblichen kationischen Tensiden gehören Stearalkoniumchlorid, Benzalkoniumchlorid, Cetrimoniumchlorid, Cetalkoniumchlorid und hydrolysiertes Lauryldimonium-Kollagen.
Chlormethylisothiazolinon und Isothiazolinon: Diese schädlichen Chemikalien können ätzend auf Augen und Haut wirken. Langfristiger Gebrauch kann die Augen dauerhaft schädigen und schwere Hautverbrennungen verursachen. Sie können beim Verschlucken tödlich sein und beim Einatmen die Lunge schädigen.
DEA (Diethanolamin), MEA (Monoethanolamin) und TEA (Triethanolamin): Diese Inhaltsstoffe werden häufig in Körperpflegereinigern verwendet, um deren pH-Wert (Säuregehalt oder Alkalität) anzupassen. Sie können bei längerer Anwendung allergische Reaktionen, Augenreizungen, Trockenheit und Toxizität hervorrufen. Diese bekannten Karzinogene sind in Europa bereits verboten, können jedoch immer noch in den Formeln amerikanischer und asiatischer Kosmetika enthalten sein.
Diazolidinylharnstoff und DMDM-Hydantoin: Diese enthalten Formaldehyd, ein giftiges Karzinogen, und können Dermatitis, Brennen, Reizungen der Schleimhäute, Entzündungen und tränende Augen verursachen.
Ethoxylierte Tenside: Diese Tenside werden häufig in kosmetischen Formeln als Schaummittel, Emulgatoren und Feuchthaltemittel verwendet. Sie können auf dem Etikett der Inhaltsstoffe als „PEG“, „Polyethylen“, „Polyethylenglykol“, „Polyoxyethylen“, „-eth-“ oder „-oxynol“ aufgeführt sein. Diese Chemikalien bilden im Herstellungsprozess 1,4-Dioxan (ein bekanntes Karzinogen) als Nebenprodukt.
FD&C-Farbpigmente: Diese synthetischen Farben werden aus Kohlenteer hergestellt. Sie enthalten Schwermetallsalze, die giftige Nebenprodukte auf der Haut hinterlassen. Bei Tierversuchen verursachen sie Krebs.
Formaldehyd: Dies ist eine weitere krebserregende Chemikalie, die häufig in kommerziellen Make-up-Produkten vorkommt. Es kann allergische Reaktionen, Kopfschmerzen und chronische Müdigkeit hervorrufen.
Imidazolidinylharnstoff: Diese Chemikalie setzt im Herstellungsprozess eine weitere schädliche Chemikalie, Formaldehyd, als Nebenprodukt frei. Es kann unter dem Handelsnamen Germall 115 gelistet sein.
Lanolin: Diese Chemikalie scheint normalerweise harmlos zu sein und wird in vielen kosmetischen Formeln verwendet. Allerdings stammt es aus der Wolle von Schafen und ist daher mit dem Pestizid DDT belastet, sofern es nicht aus biologischem Anbau gewonnen wird.
Mineralöl: Mineralöl, auch flüssiges Parafinum genannt, ist ein Nebenprodukt von Erdöl, das die Haut wie Plastik umhüllt. Es stört die natürliche Fähigkeit der Haut, sich von Giftstoffen zu befreien, verlangsamt die Zellfunktion und kann zu vorzeitiger Hautalterung führen. Mineralöl ist auch in Paraffinwachs, Paraffinöl und Vaseline enthalten.
Nitrosierungsmittel: In Labortests wurde festgestellt, dass Chemikalien, die eine Nitrosaminverunreinigung verursachen, Krebs verursachen. Nitrosamine sind in den folgenden Inhaltsstoffen enthalten: 2-Brom-2-nitropropan-1,3-diol, Cocoyl Sarcosin, DEA-Verbindungen, Imidazolidinylharnstoff, Formaldehyd, hydrolysiertes tierisches Protein, Lauryl Sarcosin, MEA-Verbindungen, Quaternium-7, 15, 31, 60 usw., Natriumlaurylsulfat, Ammoniumlaurylsulfat, Natriumlaurethsulfat, Ammoniumlaurethsulfat, Natriummethylcocoyltaurat und TEA-Verbindungen.
Paraben-Konservierungsmittel (Methyl, Propyl, Butyl und Ethyl): Diese Chemikalien werden häufig in kosmetischen Formeln verwendet, um die Bildung von Mikroben zu hemmen und die Haltbarkeit der Make-up-Produkte zu verlängern. Sie werden häufig in kommerziellen Anwendungen eingesetzt, obwohl sie bekanntermaßen hochgiftig sind und allergische Reaktionen und Hautausschläge hervorrufen.
Polyethylenglykol (PEG)-Verbindungen: Dieses Erdölprodukt wird in kommerziellen Reinigungsmitteln zum Auflösen von Fett und in Sprays für Ofenreiniger verwendet. Mit der Zeit kann diese Chemikalie zu vorzeitiger Hautalterung führen.
Propylen/Butylenglykol: Diese Chemikalie gilt als so giftig, dass die EPA vorschreibt, dass ihre Arbeiter beim Umgang damit Schutzausrüstung tragen müssen. Es handelt sich um ein Erdölprodukt, das leicht in die Haut eindringt und zu Fehlfunktionen des Gehirns, der Leber und der Nieren führen kann. Dieser Inhaltsstoff ist häufig in Deodorantstiften enthalten.
Ranzige natürliche Weichmacher: Cremes und andere kommerzielle Kosmetika aus raffinierten Pflanzenölen enthalten schädliche Transfettsäuren. Auch mehrfach ungesättigte Öle können schnell oxidieren, was zu Schäden durch freie Radikale auf der Haut und vorzeitiger Hautalterung führen kann. Außerdem fehlen ihnen wichtige Nährstoffe, Fettsäuren und Vitamine, die zum Schutz und zur Befeuchtung der Haut beitragen.
Weichmacher auf Silikonbasis: Diese Produkte bedecken die Haut wie Plastik und beeinträchtigen die Fähigkeit der Haut, zu atmen und Giftstoffe freizusetzen. Sie können sich in Leber und Lymphknoten ansammeln und die Entstehung von Tumoren fördern. Zu den gängigen Weichmachern auf Silikonbasis gehören Dimethicone, Dimethicone Copolyol und Cyclomethicone.
Natriumlaurethsulfat (SLES) Ammoniumlaurethsulfat (ALES): In Kombination mit anderen Inhaltsstoffen bilden sie Nitrosierungsmittel und sind krebserregend. Seien Sie besonders vorsichtig bei sogenannten Naturprodukten, die angeblich aus Kokosnussöl hergestellt werden.
Natriumlaurylsulfat (SLS) Ammoniumlaurylsulfat (ALS): Diese Chemikalien können das Immunsystem verändern und Schäden an Augen, Verdauungssystem, Nervensystem, Lunge und Haut verursachen. Sie sind häufig in schäumenden Körperpflegeprodukten enthalten. Und können als Inhaltsstoffe halbnatürlicher Produkte aufgeführt sein, die angeblich aus Kokosnussöl stammen.
Stearalkoniumchlorid: Ursprünglich als Weichspüler entwickelt, ist diese Chemikalie häufig in Haarspülungen und Cremes enthalten. Es handelt sich um giftige Chemikalien, die allergische Reaktionen hervorrufen können.
Toluol: Diese Chemikalie kann besonders gefährlich sein, wenn sie eingeatmet oder über die Haut aufgenommen wird. Aspiration kann eine chemische Pneumonitis verursachen, eine tödliche Erkrankung. Es ist sowohl in flüssiger als auch in dampfförmiger Form leicht entzündlich und kann Leber, Nieren, Nervensystem und Blut schädigen. Eine Überbelichtung kann zu Müdigkeit, Verwirrtheit, Kopfschmerzen, Schwindel oder Taubheitsgefühl führen. Eine starke Überbelichtung kann zum Koma und zum Tod führen. Die Exposition gegenüber Tolulen kann auch die ordnungsgemäße Entwicklung eines heranwachsenden Fötus beeinträchtigen.
Source by Kathleen Williams